Hindou Oumarou Ibrahim ist die Koordinatorin der “Indigenous Women and Peoples’ Association of Chad” und vertritt diese auf den UN-Klimakonferenzen. „Für das Überleben meiner Gemeinschaft, den Bororo Nomaden, darf sich die mittlere Temperatur auf der Erde nicht um mehr als 1,5 Grad erhitzen.“ Ihr Gemeinschaft spürt jetzt bereits die Auswirkungen der Klimakrise, das Wasser wird knapper in der Sahelzone Afrikas, die Konflikte zwischen Bevölkerungsgruppen nimmt zu. „Die Industriestatten müssen in einen Anpassungsfond zahlen, für die indigenen Gemeinden. Denn mit unserem traditionellen Wissen haben wir Lösungen, um die Klimakrise aufzuhalten.“, fordert Hindou. Mehr Infos über Hindou und die Situation im Tschad sind hier zu finden: https://klimakrise.blog/2018/09/25/tschad/
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