Podium Do. 27.6.19 – Ebertplatz 23, Köln
Die Frage nach Klima- und Umweltgerechtigkeit bedeutet nicht nur eine Systemfrage in Bezug auf ein Wirtschaften, das auf Kosten von Umwelt und Klima Profite generiert. Umwelt- und Klimagerechtigkeit bedeutet insbesondere auch ein Nachdenken über die Verbindungen zwischen globalem Norden und globalem Süden und die Auswirkungen, die der Lebensstil und Ressourcenverbrauch in Industrienationen des Nordens auf Kontinente wie Afrika und Südamerika hat. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Themebereich auch die intersektionelle Frage nach Geschlechtergerechtigkeit, da in vielen Weltregionen Frauen besonders von Klimawandel und Umweltzerstörung betroffen sind – und in den sozialen Bewegungen gegen die globale Klimakrise eine Schlüsselfunktion einnehmen.
Über diese Fragen und Lösungsansätze möchten wir am kommenden Donnerstag mit euch und zwei ganz besonderen Gästen diskutieren:
– Dorothy Nalubega ist Secretary of Women Affairs der Ecological Party of Uganda, Chairperson der East African Women Greens, und African Coordinator des Global Green Women’s Network.
– Bärbel Henneberger arbeitet für die COICA (Coordinadora de las Organizaciones Indígenas de la Cuenca Amazónica) und ist im Vorstand des Institute of Environmental Justice e.V
(Vorträge und Diskussion finden weitgehend auf Englisch statt. Diskussionsbeiträge können gerne übersetzt werden.)
Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit Mitteln des evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes.